On Mon, Jun 26, 2000 at 10:10:50PM +0200, Jens Lorenz wrote: Hallo Jens, Hallo *,
[fork und Speicher]
[Hotel <-> Linux]Das ist sonst wie mit ueberbuchten Hotels: 80 Betten habe ich, 100
IMHO ist das doch ein Statistik-Problem. Wie du oben selbst sagst, laesst [...] Dazu muesste man einfach mal fuer eine sehr grosse Anzahl Prozesse feststellen, wieviel ihres Speichers nach einem fork() veraendert wird. Und dann kannst du mit der Statistik berechnen wieviel mehr als vorhandenen Speicher ein fork() vergeben darf (bei einer bestimmten, von Dir frei waehlbaren Wahrscheinlichkeit, dass das dann doch noch schiefgeht).
Ich finde nicht, dass man in solchen Faellen mit Statistk sehr weit kommt. Einfaches Analogon: Frag man 1000 Leute, wieviel % ihrer Festplatte maximal belegt sind. Nehmen wir mal an 80%. Nun rechnen wir noch einen grossen Sicherheitsfaktor mit ein und bauen ab heute Festplatten, die behaupten 10 GB zu speichern, real aber nur 9.5 GB Platz fassen. Wer die letzten 500MB benötigt verliert eben ein paar Daten. Was solls? Das wuerde kein Mensch machen, oder? Warum bist du dann bei deinem Betriebssystem so anspruchslos?
Ich habe das mal mit ueberbuchten Fluglinien gerechnet, sollte sich aber leicht auf Hotels und Speicher anpassen lassen ...
Klaro, das geht, nur a) ist die Ueberbuchung im Fehlerfall Kunden- bzw. Prozesssicht ziemlich aetzend b) sind unbelegte Betten/Flugzeuge vergleichsweise teuer als ein paar MB swap.
Reinhard