Am Mon, 21 Mai 2001 schrieb Reinhard Foerster:
Jetzt isses soweit: Meine Anwender sind draussen. Der Grund: /dev/sdb1 type reiserfs gemountet nach /home hat einen dicken Filesystemfehler, der jeden Zugrif auf die Partition abkacken ließ. Dummerweise sitzen dort auch die Profile-Verzeichnisse etc., so das Samba sich ebenfalls querstellt.
Solche Stories habe ich mit ext2 seit Jahren nicht mehr gehört, mit reiserfs wahrscheinlich im letzen halben Jahr allein 10 mal. Mit ist absolut unklar, warum Leute das reiserfs bereits so oft in Produktionsumgebungen einsetzten. Mir ist das vor allem dann unklar, wenn es an Stellen bereits eingestzt wird, an denen die Vorteile desd Reiserfs absolut keine Rolle spielen. Computermenschen sollten ihre Spieltriebe mMn anders ausleben.
Stellt sich bei mir die Frage wann und wo man reiserfs jetzt einsetzen kann.
Auf Systemen wo öfter gelesen und seltener geschrieben wird? Weil eher das häufige schreiben als lesen das Dateisystem kaputt macht. Oder spielt das wegen den Balanced Trees eher weniger die Rolle.
Ich sehe die Vorteile nicht nur bei der Geschwindigkeit und dem Platzverbrauch bei vielen kleinen Dateien, und dem Journaling, sondern auch bei besonders großen Platten, Partitionen und Dateien.
Hatte ext2 nicht eine maximal Dateigröße von 2 oder 4 Gig? Gibts eine maximale Partitionsgröße bei ext2? Welche Version sollte man nehmen, immer die neuste...
Fragen über Fragen...
Bye, Stephan