Hallo!
Ich sehe bei SVN den größten Vorteil darin, dass jeder User die Logik mit dem großen allmächtigen Server und den kleinen Clients versteht. Bei GIT ist jeder technisch gleich, logisch gibt es aber nach wie vor den Master und die Untertanen. Da entsteht eine unnötige Diskrepanz zwischen Programmbedienung und gefühlter Logik.
Für mich ist wichtig, dass Repositories auch teilweise ausgecheckt werden können. Das geht mit SVN sehr gut. Wenn z.B. die Buchhaltung nur die Buchführung, aber nicht die 10 GB Rechnungen braucht, holt es sich auch nur diesen Teil.
Gegen GIT spricht als KO-Kriterium die schlechte Verfügbarkeit an Oberflächen. Damit kann ich GIT nicht im Unternehmen etablieren.
@Bernhard: Mich stört auch, dass ein mv auf Dateisytemebene nicht funktioniert, sondern im SVN-Client gemacht werden muss. Würde man es einfach im Dateisystem machen, wäre das für SVN ein Delete und Add. Ich denke aber, ein intelligenter Client könnte auf den Trichter kommen, dass nur verschoben wurde, und das dem Server mitteilen. Dafür sind die SVN-Clients momentan noch zu blöd.
Warum ist GIT konsistent by design? Kann mir das bitte jemand erklären?
Viele Grüße! Thomas