Eric Schaefer schrieb:
Am Dienstag, den 04.10.2005, 21:45 +0200 schrieb Steffen Kowalski:
und das Interface an sich ist die Cholera. Dazu kommt eine Trägheit die beispiellos ist.
Ich weiß ja nicht, was Du da bis jetzt gesehen hast. Sicher gebe ich dir recht, daß unqualifizierte eigene rekursive Datenauswertungen auch einen DB2 lahmlegen. Das GUI ist angenehm flüssig ( 1.3 GHz mit 256 MB) zumindest wenn man weiß, dass da zu ca. 70% ein Java Interpreter arbeitet. Ist auch gut so, wenn man an einen LINUX Client denkt. Sorry, aber mal drei Fragen:
- Hast Du schon je Software gebaut, welche von DAU's verwendet wird?
Ja, damit verdiene ich mein Geld. Ich schreibe Software für Nutzer die sonst mit Computern rein gar nichts zu tun haben. Selbst ich habe häufig echt Probleme Funktionen in Notes zu finden und ich weiß, daß mein Zielpublikum da gar keine Chance hätte.
- DU mußt das ja nicht verwenden. Es war lediglich ein Vorschlag für
Stefan Lagotzki - und da auch nur für die ENDUSER.
Leider muß ich es verwenden, weil Firmenstandard. D.h. ich versuche es so wenig wie möglich anzufassen.
- Werten ist das eine, mach mal einen Vorschlag für Stefan Lagotzki,
denn der hat gefragt.
OK:
Samsung Contact soll recht gut sein. Zur Lizensierung, Preisen und Support gibt sicher Google bereitwillig Auskunft.
Ein guter Rat: Laß es ganz bleiben, Du machst Dir da keine Freunde. Wenn es nur um Mail ginge, wäre das kein Problem, aber an Groupware hängt noch eine Menge mehr und da gibt es leider nur sehr einfache Bastelware oder aufgeblasene Monsterpakete. Mir ist zumindestens noch kein (Server-)System über den Weg gelaufen, bei dem ich nicht schreiend weggelaufen wäre.
Wenn es unbedingt sein muß, dann folge Tobias' Rat. Kolab kenne ich gar nicht, aber wenn er es empfiehlt, dann kann es nicht so schlecht sein ;-)
Ich habe mir Kolab2 mal angeschaut. Es ist ja soweit ganz nett, aber mich stoert es, wie es sich in das bestehende System integriert - naemlich garnicht. Es ist sicherlich Geschmackssache, aber ich zumindest wuerde bevorzugen, dass so ein Server auf Komponenten basiert, welche die Distribution mitbringt denn da ist man im normalen Security Support Zyklus der Distribution (in meinem Fall Debian). Ich fand opengroupware.org[1] und zus. Skyrix[2] oder auch OpenExchange[3] (was SLOX war), in der Hinsicht besser geloest. Bei Opengroupware.org ist auch positiv, dass die Kosten fuer ein Outlook Connector ca 30 EUR betragen. Es gibt ausserdem ein recht gut benutzbares Webinterface. Ich weiss jetz nicht was die Outlook Clients fuer OpenExchange waren. Beide Projekte sind Open Source. Kaufen kann man Clients fuer propertiaere/spezielle Anwendungen sowie Support, wenn man solches benoetigt.
MfG -Dimitri aka Tristan-777
[1] http://www.opengroupware.org/ [2] http://www.skyrix.de/ [3] http://www.openexchange.com/