On Mon, 02 Dec 2002 21:59:56 +0100, Stefan Lagotzki wrote:
Na ja. Meine Frage ging auch in die Richtung, ob jemand aus der Prozessliste oder andersweitig herauslesen kann, welche Zeichenketten ich an 'chpasswd' uebergebe.
Du wolltest: useradd -m -d /home/gruppe/nutzer nutzer echo "nutzer:passwort" | chpasswd
Wenn echo nicht shellintern ist sondern /bin/echo mit dem Passwort als Parameter aufgerufen wird, können andere per ps das Passwort lesen. Das ist lediglich vom Timing her "schwer". Die Pipe selbst sowie anderweitig verbogene FDs durch < > usw. sind hingegen kein Problem.
Nein, das war mir soweit schon klar, die Frage war eher rhetorisch. Aber kannst Du mir eventuell sagen, wie man bestimmt, wie viele Nutzer sich zur gleichen Zeit auf einem Linux-Rechner anmelden duerfen?
Dafür gibt es meines Wissens kein künstliches Limit. Wenn eine der nötigen Ressourcen (RAM, ttys oder sowas) alle ist, ist Schluß.
Wenn du /dev/pts/* nutzt, kannst du in der Kernelkonfig die maximale Anzahlt ttys angeben. Beim alten System mit /dev/tty?? kannst du Gerätedateien löschen um die Grenze runterzusetzenn ;-) Ansonsten gehts solange gut wie alle nötigen Ressourcen vorhanden sind.
Reinhard