On 09.06.04 Erik Schanze (schanzi_@gmx.de) wrote:
Hilmar Preusse:
Hi Leute,
Trick 17: Wer Debian stable (ohne Backports) fährt hat Software mit einem Alter > 2 Jahre auf der Platte. Dafür sind bug reports eher sinnlos.
Nein. Stable-Pakete werden weiter betreut. (siehe Pakete mit woodyX-Anhang)
Das sind i.A. security-Updates. In die verschiedenen rX-releases fließen natürlich noch Fixes für grave-Bugs ein, aber da ist man sehr konservativ.
Wenn der Fehler gemeldet ist, und der Paketbetreuer den nicht beheben kann, schickt er ihn an den Upstream-Autor. Es kann natürlcih sein, dass der Autor an einer Pflege dieser älteren Version nicht mehr interessiert ist, aber das kann ich mir bei cups nicht vorstellen.
Wenn ein Bug in Upstream gefixt wurde, kann man den Fix natürlich nach nach stable backporten, das ist richtig. Es gab ein paar Updates von cups, die man sich natürlich eingespielt hat.
Und wenn der Fehler nicht behoben werden kann, so ist er wenigstens dokumentiert und andere Benutzer davon erfahren. Vielleicht kommt durch weitere Informationen genug zusammen, dass irgendjemand den Fehler dann doch beheben kann.
Gut, aber meist in Upstream.
Außerdem kann der Paketbetreuer prüfen, ob der gemeldete Fehler in aktuellen Versionen noch enthalten ist.
Sicher, aber die wird er nur ganz selten nach stable reinkriegen.
"Sinnlos" finde ich das nicht, macht halt etwas Arbeit, aber mit 'reportbug' geht das einfach.
Ich finde es weiterhin sinnlos. Es landen im DBTS Bug-Reports zu Fehlern, die längst gefixt wurden (#175839).
H.