On Sunday 22 August 2010, falk.doering@fadoe.de wrote:
dieser Satz hat meine vollste und ungeteilte Aufmerksamkeit erweckt, da ich mir schon überlegt habe, dyndns zu nutzen:
- eigene Alternative zu dyndns (meine dynamische Domain ist z.B. von
jeder Firma aus erreichbar)
Wie hast du diese "Alternative" aufgebaut? Bei ständig wechselnder IP kann ich mir das nur so vorstellen, in bestimmten Intervallen von zu Hause aus einem Server mit der dynamischen Domain zu sagen: Ich habe jetzt folgende IP. Liege ich da richtig? Letztendlich macht ja ein Router nichts anderses als seine IP zu dyndns zu melden.
Korrekt.
Ich gehe hier über den Umweg IPv6: sowohl mein Root-Server als auch mein Router haben feste IPv6 Adressen (Server: 6to4, Router: Sixxs.net). In /etc/ppp/ip-up.d liegt ein Script das eine neue Version der dynamischen Zone erstellt und dem lokalen Bind sagt dass er neu laden soll. Der Server ist als Slave eingetragen und wird deswegen automatisch informiert dass sich was geändert hat. Man muss noch ein wenig basteln damit bekannte IPv6 Adressen als Empfänger und Absender benutzt werden - letztlich ist es aber alles kein Hexenwerk.
Wenn man sich den Umweg (und den Ärger wenn der Tunnel mal nicht will) sparen will baut man auf dem Server einfach eine authentifizierte Webseite, die die Zonendatei neu baut. Dann kann man den Login auch per wget machen.
Konrad