Am 05.11.2014 um 09:17 schrieb Thomas Güttler:
Hallo,
Wie sind eure anforderungen wie verfügbar soll die Sache sein?
Wir brauchen keine super-hohe Verfügbarkeit wie es bei Banken oder Krankenhäusern nötig ist.
Wir werden in mehreren Monaten umziehen. Dort wird es dann zwei Serverräume mit einem Notstromaggregat geben. Sollte einer der zwei Serverräume ausfallen, ist eine Downtime von mehreren Stunden kein großes Problem.
Die Server sollen bei uns sein, eine "gehostete" Lösung kommt nicht in Betracht.
Welche Virtualisirungslösung ist es momentan
kvm mit virt-manager. Der Storage ist immer lokal. Migrationen von VMs sind derzeit selten und immer per Hand.
welche solls werden,
Das überlegen wir gerade. Was wäre angebracht?
wieviel darf es kosten sind SAN Switche vorhanden wenn ja welche.
Bei der Software würden wir gerne open source Software nehmen. Aus meiner Sicht ist das auch voll ausreichend. Oder gibt es gute Gründe hier kommerzielle Lösungen zu nehmen?
opensource kann auch komerzell sein
du kannst zu redhat gehen und dort ein subscripten für eine opensource virtualisierung kaufen
vorteil kann der support sein das man jemanden hat der sich mit drum kümmert. oft schlafen chefs rühiger wenn sie wissen sie haben sich das was kosten lassen und die "schuld" liegt jetzt wenn was passiert nicht bei ihnen weil sie haben ja was gekauft.
wenn ihr kvm nutzt und dort erfahrung hab dann nutzt es weiter ich weiß nicht wie ihr es administriert habt und ob es euch gereicht habt oder ob ihr lieber etwas anderes wolltet.
grafik mit übersicht ...
Die Hardware existiert auch schon.
Wofür also Geld ausgeben? Für ein Beratungshonorar wäre sicherlich Geld da.
wenn alles schon dan dann Schulungen Bücher beratung
jemand der es euch aufbaut als dienstleistung, klar will man gern alles selber machen aber wenn man neues gebiet betritt macht man gern auch fehler
Man könnte über neue Netzwerktechnik nachdenken. Bis her haben wir nur normales Ethernet. Also kein iSCSI, kein FibreChannel.
was heißt normales ethernet 100 mbit? 1Gb ? 40Gbit backbone? was ist den schon normal? es gibt auch hardware für iscsi aber dann kannste auch zu fibrechannel greifen.
Das ist jetzt nicht so einfach
Welche Lösung könnte für uns passen?
wie sind euro vms so ideln die nur rum sind es kleine rechenkünstler oder sind es db server mit vielen iops
Die meisten ideln herum. Unsere fünf großen Server haben 8 bis 24 CPUs. Und denen ist in der Regel langweilig.
Dann sind noch VMs für Continous-Integration. Dort laufen Softwaretests. Aber wenn es mal 18 anstatt 15 Minuten dauert um alle Tests auszuführen, ist das kein Problem.
ich fasse mal meine schlussfolgerungen für die Maschinen zusammen
*ab und zu bissel cpu leistung *zur ramnutzung gabs keine info *datenhaltung schlussfolgere ich kaum
Wir haben in unserer Firma viele langjährige Linux-Experten, aber mit OpenCloud oder oVirt kennt sich bisher keiner aus. Wir benutzen bisher virt-manager und VMs werden äußerst selten (und per Hand mit Downtime migriert)
Darum scheint DRBD eine einfachere Lösung.....
in master master? oder master standby? aber dann haste immer noch den clustermanager mit seinen vor und nachteilen
Ein Kollege und ich haben uns Ceph angeschaut. Gefällt mir irgendwie besser als DRBD. Oder gibt es Gründe die gegen Ceph und für DRBD sprechen?
nein man kann besser in die breite skalieren bei brd muss man wenn leistung nicht mehr reicht in richtig fette hardware investieren weill mit 2 server die last zu stemmen ist halt was anderes als mit 4 oder 5
andreas
PS: Die Homepage der lug-dd sieht ja noch genauso aus, wie ich Sie vor mehr als elf Jahren hinterlassen habe :-)
was haste den die letzten 11 jahre gemacht?
Softwareentwicklung mit Python, Django und PostgreSQL. Da kenne ich mich aus. Aber mit Netzwerken, Hardware und Admin-Dingen bin ich nicht sehr bewandert.
Thomas
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