-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
On Sat, 14 Oct 2000, Thomas Dubiel wrote:
Hallo,
On Wed, 11 Oct 2000, Andre Schulze wrote:
Am Wed den 11 Oct 2000 um 02:39:18PM +0200 schrieb Konrad Rosenbaum:
Hallo,
ich muss hier meinen neuen Pinguin in einem NT-Netz betreiben. Hat irgendwer Erfahrungen, wie man per POP3/IMAP seine Mails vom Exchange Server und
wo liegt da das problem?
Dass er's nicht annimmt. Ich kenn' POP3 in- und auswendig, aber der Exchange-Server gibt mir Rätsel auf. Muss man da irgendeinen seltsam konstruierten Username nutzen oder zusätzliche Rechte haben?
Die Nutzer unter NT sind direkt an Exchange gebunden. Das bedeutet, wenn ein Nutzer sich im Netz anmeldet hat er gleichzeitig Rechte sein Postfach abzurufen (mit was auch immer). Versuche einfach mal, den Rechner in der selben Domäne zu betreiben und auch den Anmeldenamen an der Domäne unter Linux zu verwenden.
Wie tut man solches? Ich kenne nur smbmount und die standardisierten (sprich Unix-) Protokolle. Wie melde ich einen Pinguin in der NT Domäne an?
Sollte das nicht fruchten, dann einfach versuchen: Mailadresse: konrad@pinguin Benutzername: Anmeldename an der Domäne Kennwort: Kennwort der Domäne
Da liegts das Problem. POP3 kennt nur die Parameter Benutzername und Passwort, Exchange kennt auch noch Postfach (man kann scheinbar mehrere für den selben Benutzer haben).
??? ist der Exchange-Server als Mailserver im DNS eingetragen bzw. ist der Mailserver unter Linux verfügbar???
Falls Du MX Records meinst: die sind für POP3 bedeutungslos. Und bis zum Senden bin ich noch nicht gekommen.
Überhaupt, was heißt hier DNS? Sowas hat ein NT-Backbone doch nicht nötig! :-( Es funzt nicht richtig, weil scheinbar die Reverse-Lookup-Tabellen fehlen.
Dann einfach die üblichen POP3-Kommandos zum Abholen.
Ich hab es jetzt nicht ausprobiert, aber so würde ich an die Geschichte rangehen. Ich hoffe mal es funktioniert, und es ist auf alle Fälle einen Versuch wert ;-)
Was ich nicht ganz verstehe, was du mit SMB beim Mailabholen machst.
Ich habe mit SMB "Laufwerke" gemountet, nur um zu sehen, ob der NT-Server mich überhaupt akzeptiert oder grundsätzlich ablehnt. Wo wir gerade dabei sind: wenn jemand behauptet die NT-Konzepte wären Multi-User-fähig, dann verprügelt ihn: die sind einfach zu kurzsichtig für echten Multi-User-Betrieb, 26 Laufwerksbuchstaben sind zu wenig für das SMB-Konzept _und_ mehr als 2 User.
Konrad