Kristian Rink wrote:
Hmmm... Ich hab' vor etlicher Zeit auf einem PII-350 (192 Meg RAM), damals noch mit Ruindows 98 und dem unsäglichen Windows Printing System, mich damit gequält, größere Druckaufträge auf einen Canon LBP-660 zu jagen, und bin eigentlich jedes Mal wieder verzweifelt, weil
(a) das Dingens, sobald der Drucker arbeitete, quasi in keiner Weise mehr nutzbar gewesen ist (was wohl in W98 noch schneller passieren dürfte als in GNU/Linux)
Unter NT sieht es etwas besser aus, weil man da fuer Tasks Prioritaeten setzen kann. Generell fordert ein Tintenstrahldrucker vom Rechner auch unter Linux ziemlich viel Leistung. Aber man merkt es etwas weniger. Hier brauchen z.B. auf einem etwa 30 Monate alten Athlon 700 und einem HP DeskJet 970cxi die Auftraege auch ziemlich lange, ich drucke allerdings auch nur in bester Druckqualitaet. Ich schau mal nach Weihnachten nach, wie sich das bei einem aktuellen Rechner verhaelt. Irgendwann hast du bei einem DeskJet aber auch die Begrenzung der Geschwindigkeit von Druckkopf und Vorschub, wenn ein gutes Druckbild gefordert ist.
(b) der Druckvorgang selbst bisweilen inakzeptabel langsam war - die ausgeschriebenen 12 Seiten pro Minute hat die Kiste eigentlich zu _keinem_ Zeitpunkt erreicht; in den übelsten Situationen konnte man froh sein, wenn das Dingens zwischen zwei Seiten weniger als eine Minute gewartet hat.
Diese Angabe (max. Seiten) trifft i.d.R. nur fuer den Draft- Modus zu. Die Ergebnisse will man aber nicht wirklich sehen oder irgendwo abgeben. Die meisten Drucker haben auch noch mal eine deutliche Verlangsamung, wenn man Querformat drucken will.
Stefan
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