Tobias Koenig [2004-02-12, 12:13 +0100]:
Hi,
Wer sagt denn immer, dass es für Debian keinen Support gäbe?
Das war ja meine Frage :)
Ok.
Je nach Größe der Installation, Geldbeutel, Reaktionszeit würde ich von HP (sorry soll keine Werbung sein, es gibt sicher andere große Firmen in der Größenordnung) angefangen bis zur lokalen Fa. was nehmen. Die machen natürlich auch $andere_disti.
Weißt du das sie Support liefern oder ist das nur eine Annahme?
Von HP weiß ich es. Die bieten das in jedem Umfang, d. h. auch, wenn Du Deinen Kernel ... willst. Kostet halt mehr. Der erste Link von Google: http://www.techworld.com/news/index.cfm?fuseaction=displaynews&NewsID=73... HP bietet auch Support für RedHat, SuSE etc. Dann habe ich mal nach IBM Support gesucht: http://www.alcove.com/UK/press/releases/2000/20000406 The IBM Global Services "Linux Support Line" offer now includes Debian GNU/Linux. Das ist von 2000.
Bei Diskussionen kommt öfters mal das Argument das es für Debian keinen
Das sind meist die Leute, die zu Hause Linux 9.0 ;) und sowas haben. Wie gesagt, bei freier S/W hat man auch die Freiheit, den Supportpartner zu wählen. Viele vom Linux-Hype angesteckte Zeitgenossen haben das nicht verstanden. Die wollen genau so ein Produkt einer Fa. kaufen, wie sie es schon immer machen. Von denen kaufen sie auch Support, fahren zu deren Schulung, machen deren Prüfungen, tragen deren T-Shirts, gehen mit denen essen, warten auf deren Patches ... und gehen mit denen unter. :)
Ach, da wir ja noch in dem Thread sind: Offene Bugtrackingsysteme sind 'ne feine Sache. Darin unterscheiden sich Distris.
Gruß,
Frank