Tobias Schlemmer wrote:
Hallo Leute,
Ein Kumpel (siehe cc) hat an seiner Kiste folgendes (mir unerklärliche) Problem: Rechner (ehemals Pentium MMX 233 MHz, noname-Board incl. Grafik-Chip mit rückwärts nummerierten IDE-Platten) wurde auf K6-2/500, Graka Elsa Gloria Synergy aufgerüstet (RAM const. bei 64 MB). Und zwar erst Board und Graka, dann später Prozessor. Nun ergibt sich folgendes Problem: Seit dem neuen Board wurde Linux zusehends instabiler, während Windows weiter vor sich hin tuckert. Seitdem vorgestern auch noch der neue Prozessor drin ist, findet Linux nicht mal mehr ne Maus. (2 Tasten,Microsoft,seriell, normalerweise /dev/ttyS0).
Hat jemand nen Tipp, wo man noch nach dem Fehler suchen kann?
Falls die Platten von Western Digital sind und das Board UDMA unterstützt (nehme ich doch mal an), kann das Problem sein, daß die besser optimierten IDE Treiber von Linux zu Datenmüll führen (M$ Win Treiber sind immer noch für 386 ausgelegt). Dazu gab es mal einen langen Thread bei der Kerneltraffic Liste, der dazu führte, daß vorgeschlagen wurde, keine WD Platten zu kaufen, bis die sich richtig an die IDE bzw. UDMA Spezifikationen halten.
Das Mausproblem erklärt das freilich nicht. (Sei denn der GPM bzw. X-Server ist auch schon kaputt auf der Platte)
Jan