Moin Ronny,
meinst Du mit Schnittstellen irgendwas hardwareseitiges? Bzw. worauf ich hinaus will, zwecks debuggen/rumprobieren und zukunftsfähigen Betriebs - das Elend in ne KVM stecken?
Grüße,
Falk
On Thu, 2024-06-27 at 12:12 +0200, ronny@seffner.de wrote:
Hallo Gruppe,
ich habe hier ne Hardware hingestellt bekommen, die wohl so eine Art Fotospeicher mit GUI und Schnittstellen ist. Der Hersteller ist längs vom Markt verschwunden. Das Mainbord hat den Geist aufgegeben und mit einem Ersatz aus der Generation (Sockel, RAM) rennt die Kiste in eine Kernel-Panic.
Ich habe da unter Knoppix mal ins Storage (RAID-Controller, SATA-Boot-Device) geschaut. Ist wohl ein gentoo 1.12.xx - Wikipedia kennt 1.1, 1.4 und 12.x. Das 12.x ist aus 2012, die Dateien im System aus 2013 - ich tippe daher auf eines dieser 12er gentoo.
Alles was ich beim Booten beobachten kann, ist das init daran scheitert /root zu verwenden und dann kommts zur kernel panic. Ich würde jetzt in einem mir bekannten Linux im Bootloader (grub) schauen ob root= irgendwie valide scheint und ggf. die initrd neu bauen (ich einer chroot-Umgebung). Hier liegt /root aber als squashfs-Datei vor. Ich glaube irgendwie nicht, dass es gut wird, wenn ich unter einem knoppix die Partitionen zusammen mounte, mit chroot da rein wechsle und mkintiramfs ausführe. Ich fühle mich in der Konstellation einfach zu unsicher.
Hat hier jemand ausreichende gentoo Rettungserfahrungen und kann das remote oder vor Ort mit hoher Sicherheit bootbar bekommen? Dem "Kunden" ist das bares Geld wert, also muss kein Freundschaftsdienst sein. Oder gibt’s nen howto, dass ich noch nicht fand aber lesen sollte?
Antworten auch gern per PN oder an 0174 9474439.
Mit freundlichen Grüßen / Kind regards Ronny Seffner