Servus alle zusammen,
On Mon 05.05.2014 06:03:34, Grimnin Fridyson wrote:
tranquillo rob.tranquillo@gmx.de schrieb am 22:20 Freitag, 2.Mai 2014: Am 02.05.2014 21:39, schrieb Grimnin Fridyson:
Na: "(kopieren, löschen, umbennen, Dateieigenschaften anzeigen, ausführen mit verschiedenen Programmen)" Und aussehn tut das Ding etwa wie der unter in Linux evtl. bekannte Nautilus-Dateibrowser. Der kann im Kontextmenü von Dateien aber zB. auch all diese Dateioperationen nicht.
Ja, im Fall von GTK kommt diese Ähnlichkeit wohl aus der Art des Gnome-Projekts, das System einfach und immer ähnlich zu bauen. Daher sind auch die FileOpen-Dialoge ähnlich zum Nautilus.
Allerdings gibt es da einen großen Unterschied zwischen Windows und Unixoiden (inkl. Linux): die Unixoiden gehen oft auf die Schiene "tu einwas, und das verdammt gut", Windows dagegen eher auf "tu es, egal wie, hauptsache billig zu implementieren". Daher wird der Entwickler für die FileOpen-Dialoge sich gedacht haben: "ich nehme mal einfach den Explorer, und binde den zu 90% ein, dann hab ich weniger Zeit damit zu verbraten". Die Konsequenz ist, dass jeder FileOpen-Dialog unter Windows abgeschaltet werden muss, wenn du nicht möchtest, dass deine Nutzer Schaden am System anrichten können. Ich denke da an die ewigen "ich such mir ein FileOpen-Dialog, kann nach %windir% oder %system32% gehen, und mittels cmd.exe das System manipulieren.
Ich für meinen Teil finde es also vollkommen richtig, dass kein FileOpen-Dialog (AFAIK) mehr kann als genau das was er soll: eine Datei auswählen und den Pfad an das Programm zurückgeben.
Ehrlich gesagt hab ich auf Win-R (Gnome/Unity Alt-F2) einen Prompt hängen, der immer dann zum Einsatz kommt, wenn ich irgendetwas nicht gleich auf der Shell machen will. Und mit der Shell ist jedes Ziel schnell zu erreichen (und für die nicht Shell-User: mc, nautilus, emacs sind gute "echte" Programme für sowas). BTW: "apt-get install rename-utils" ist gold wert.
gehe mal davon aus das man es umstellen kann
Mir ist nichts untergekommen, wo man das ändern könnte.
Was ist denn schlecht an unity?
ich finde halt man kann es schlecht konfigurieren und ich komme mit dem Bedienkonzept nicht effektiv vorran, doch das ist meine Meihnung, das ist das schöne wenn man die Wahl hat jeder kann wählen -ob immer das richtige dabei ist ist wieder etwas anderes
Jap, Unity ist ab gefühlt 5-10 Fenstern schrecklich in der Handhabe (selbiges gilt für Gnome und KDE). Mit meinem awesome weiß ich genau, wie ich so schnell wie möglich dorthin komme wo ich möchte (mein Desktop ist meistens bei 30-70 Fenstern, davon 75% Terminals für verschiedene Projekte), das hab ich damals auch mit Gnome 2.26 nie geschafft.
Später werden ich auch zu awesome wechseln,
wieso wenn man zufrieden ist, nur um nicht zu mainstream zu gehören, dann vielleicht auch noch das bs wechseln? -plan 9 oder freevms sollten noch kein mainstream sein :-)
Also Grimnin, kein Awesome Bashing! ;) Hat eigentlich jemand hier Plan9 oder FreeVMS mal ausprobiert? Ich hab mir vorgenommen mich irgendwann mal durch alle (freien) Betriebsysteme durchzuprobieren, bin aber wohl irgendwie bei Debian hängen geblieben.
Grüße, Andre