Bert Lange wrote:
On Sat, Feb 09, 2002 at 08:33:15PM +0100, Erik Schanze wrote:
Leider bedeuten mehrere Identitäten nicht, dass man Mails über verschiedene Provider (bzw. deren SMTP-Server) _versenden_ kann.
Dann richtet einfach noch einen zweiten User ein. Kmail oder einen anderen MUA muß man dann halt nach einem "su" über die Kommandozeile starten.
Daran habe ich auch schon gedacht. Als UserGMX (SMTP mail.gmx.net) alle POP3-Konten abfragen (das machen KMail, Mozilla etc.) und wenn Mails anderer Provider als GMX zu beantworten sind, als UserWEBDE oder so anmelden (SMTP pop3.web.de ist eingestellt) und die Mails beantworten. Ich müsste dann aber nochmal alle neuen Nachrichten holen und habe als UserGMX (wenn das mein StandardUser ist) keine Kontrolle über die Antworten (kann sie nicht sehen). Bei mehr als zwei verschiedenen Providern wird mir das zu umständlich und unübersichtlich.
Läuft bei mir hier prima (mutt & exim).
Ich dachte noch an folgendes:
Fetchmail holt die Mails von allen POP3-Servern , gibt die sendmail oder exim und verteilt sie über procmail in verschiene Ordner (z.B. ~/mail/gmx ~/mail/webde usw.). Wenn ich dann auf eine Nachricht antworte, müsste sendmail oder exim merken, aus welchem Ordner die Orginal-Mail stammt und anhand dessen die E-Mail-Adresse nach draußen und die Versandart für die Antwort-Mail festlegen. Bei sendmail gibt die Datei /etc/mail/genereticstable , aber die unterscheidet anscheinend nur nach lokalen Email-Adressen und die wäre bei meiner Variante immer die gleiche, oder gibts noch andere Unterscheidungskriterien?
Könnte exim mir da weiterhelfen?
Oder kann das mit mutt erleidigen, ich meine, wenn ich mit mutt eine Nachricht über GMX beantworte, ist meine Absendeadresse anders als wenn ich eine Nachricht über WEB.DE beanworte?
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und die Beantwortung meiner Fragen verdirbt dir nicht diesen schönen Sonntag ;-).
Danke im voraus Erik