Am Montag, 29. Januar 2001 17:04, schrieb Sebastian Roth:
Hallo Jens,
typisch MS. Es dauert halt solange, bis Windows seine Nachbarn sieht. Etwas Besserung bringt die Option winsserver und ein entsprechnder Eintrag
in
den Netzwerkeinstellungen von Windows. Dann muss nicht erst alles via Broadcasts ermittelt werden.
wins... das war doch was bestimmtes. geht das auch bei DOS, WIN98 und WINNT zusammen?
WINS ist eine Art Nameserver für Netbios. Alles von M$ erfunden. Schaue mal in deine Samba-Anleitung. Ich glaube 'wins support = yes' ließ Samba als eben solchen agieren. In den Netzwerkoptionen vom Windows taucht die Bezeichnung wieder auf. Es ist unbhängig vom BS, genau wie DNS.
Aber auch, wenn der Server nicht in der Browse-Liste auftaucht, kannst du
ihn
schon ganz normal nutzen.
Leider nicht. Denn die Leute dort wollen doch sofort auf ihre Daten zugreifen und was damit machen.
Ein Zugriff mittels IP sollte aber gehen, mit Namen kannst du ihn aus obigen Gründen erst ansprechen, wenn der Client sich 'aufgelöst' hat oder er über seinen Wins-Server erfahren hat, wer sich mit welchen Freigaben wo versteckt.
In einer c't vom letzten Jahr war ein sehr informativer Artikel zu den Browse-Geschichten. Da kannst nachlesen, was in der Zeit passiert, in der der Server vom Client nicht zu sehen ist.
Jens