Am 07.02.2013, 11:05 Uhr, schrieb Heiko Schlittermann hs@schlittermann.de:
hiho,
snip
Du bist Dir sicher, daß in sites-enabled/server.domain.tld die „ServerName“-Direktive verwendet wird? Etwa so:
ja, höchstpersönlich eingetragen :-)
Geht diese Mischung (vHost + Directory) überhaupt? Oder sitzt da schon der Denkfehler?
Du mußt „NameVirtualHost *:80“ gesetzt haben (Debian: /etc/apache2/ports.conf) Vermutlich hast Du das, wenn ich die Ausgabe von „apache2ctl -S“ richtig deute. Was dort steht, muß zur Angabe in <VirtualHost …> passen.
ist so drin - das war standardmäßig.
Wenn *jeder* Aufruf von der default-Konfig entgegegn genommen wird, dann paßt der Aufruf nicht zum Servernamen server.domain.tld. Der Apache prüft einfach den Host:-Header des Requests gegen alle ServerName oder ServerAlias-Direktiven in den VirtualHost-Abschnitten. Findet er keinen Treffer, nimmt er den *ersten* Virtuellen Host, den er gesehen hatte. Welcher das ist, hängt von der Namensgebeung der Files/Links in sites-enabled/ ab, sie werden alphabetisch sortiert.
da wird '000-default' immer gewinnen, oder? kann ich ja testweise mal umbenennen.
Und im Default-Host solltest Du dann eben keinen ServerNamen eingetragen haben, sonst findet er ja den schon als server.domain.tld, und nicht die VirtualHost-Config, die etwas später gelesen wird und den selben ServerName hat.
da ist willentlich keiner drin, hab dort nur
<Directory /var/www/> AllowOverride All statt 'None' eingetragen
Vielleicht hilft Dir das etwas weiter.
Was mich wundert, ist die Ignoranz ggü. der ServerName-Direktive, wenn die Konfig an den üblichen Verdächtigen i.O. ist?
Im Netz gab's noch diverse Hinweise zu /etc/hosts - muß da was rein?
Hab mit und ohne Eintrag keine Veränderung festgestellt. Oder hätte ich da noch nen Dienst restarten müssen?
Der Server läuft, im Unterschied zu nem anderen System, auf das ich vergleichend zugreife, übrigens intern auf ner 10.x.y.z-IP. Aber spielt das ne Rolle, solange er von außen erreichbar ist?
snip
Danke & Grüße,
Bernhard