Am Samstag, 25. Februar 2006 14:49, schrieb Fabian Hänsel:
Klappt der Gateway zu ICQ ordentlich, ohne daß man Gelächter mit "seinem" freien Jabber-System erleiden muß?
[besser Multi-Protocol-Client als Gateway]
Hm , braucht man also beim Gateway doch ein eigenes Konto. Hatte mich schon gefragt, wie das sonst geht und was anderes gehofft. Naja. Dann macht direkte Kommunikation und Gateway direkt im Client wohl wahrlich eher Sinn, von theor. Firewall-Umgehungen mal abgesehen.
Ich verwende icq "nativ" via gaim. Das funktioniert. Nur Filetransfer funktioniert nicht wirklich. Aber das war bei icq noch nie ein Feature, dass mit Usern jenseits von Dialup besonders gut funktioniert hätte.
Filetransfers scheitern meistens an Dingen, die eine Firewall sind oder sich so nennen.
Hm, Filetransfers wären sehr interessant, muß man also mit Frickeln rechnen. Weil sowas entgegen den Botschaften Peer-to-peer abläuft, oder warum?
Sowas läuft Peer-to-peer, aber:
Beide Clienten müssen im Fall von nicht-direkter Inet-Verbindung (z.B. via WLAN-Router) Port-Forwardings einrichten.
Sprich (Achtung, bin blutiger Netzlaie, Mist, wofür hatte man eigentlich mal ne Vorlesung besucht und die Prüfung bestanden?!), jeder NAT&Co.-Krams auf dem Weg muß drauf eingestellt sein? Sind die Probleme also ähnlich wie bei non-passive FTP-Verbindungen, wo die TCP/FTP-Session(?) von außen angestossen wird?
Die freien ICQ-Clients werden vom "echten" ICQ als "previous and less secure version" "erkannt" und mit denen ist gemäß default-config der Filetransfer aus Sicherheitsgründen deaktiviert.
Die default-config von wem, den "echten"? Freier zu freier geht dann aber?
Bleibt weiter noch die Frage, welchen Jabber-Server man als seinen wählen sollte? Empfehlungen hinsichtlich Vertrauenswürdigkeit, Stabiliät, Auslastung usw.?
Vertrauenswürdigkeit sicher jabber.ccc.de. Nutze ich auch. Verfügbarkeit liegt nicht bei 100%, reicht aber.
Und gibt man dort seine "echte" Identität an oder erfindet man sich eine?
Danke Friedrich