martin paesold schrieb:
Natuerlich muss auch die ein oder andere Graphik in so eine Physikarbeit mit hiein. Mein Prof beschwerte sich aber immer das die Schriftgröße und die Maße meiner Graphiken nicht stimmen.
Also zu den Maszen ist mir keine DIN bekannt. Es gibt (gute) Gepflogenheiten: Die selben Schriftfamilien wie im Dokument auch in den Graphiken anzuwenden gehoert sicher dazu. Mit welchen Schriften arbeitest Du in LaTeX? Poste mal ein Minimal- dokument!
Ich weiss ja nicht, was fuer Graphiken Du benoetigst. Aber hast Du schon mal einen Blick auf PSTricks geworfen? Damit hast Du sicher kein Problem mit der Schrift :-)
Zu meiner Arbeitsweise: Die Arbeit schreibe ich mit latex und die Graphiken fertige ich mit gnuplot an, in dem ich mir eine ps ausgeben lasse und die in mein Dokument einfüge.
An dieser Stelle duerfte es zu spaet sein. Man kann natuerlich solche PostScript-Dateien mit gewisser Muehe anpassen. Aber das sieht oft typographisch nicht mehr ganz sauber aus.
Weiß jemand wie groß die Graphik sein muss? Kann ich die Schriftgröße bei meiner ps variieren?
Meines Wissens nach kannst Du in GnuPlot mit einer LaTeX-Ausgabe arbeiten und es entstehen dann LaTeX-Graphiken, die mit dem Dokument uebersetzt werden [pictex?]. Dabei kann man natuerlich auch die Schriftgroesse einstellen.
Hinweis: Fragen an die TeX-Gemeinde kannst Du in der Newsgroup dctt stellen und wenn Du am 30.10. in DD bist, kannst Du ja zum LaTeX-Workshop kommen :-)
Eine DIN fuer Geschmacksfragen gibt es nicht. Manche finden es schon schlimm, die Gliederungsueberschriften des Dokuments in sans-serif zu setzen (wie in den KOMA-Klassen). Ich finde es sehr annehmbar, wenn die Schriften gut zusammenpassen. Ich beschrifte auch gern mal die Achsen eines Diagramms in sans-serif. Aber das ist alles Geschmackssache. Und wenn der Prof seine Vorstellungen hat, dann muss man die ja als Student sowieso umsetzen ...
Stefan
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