Ich hatte auch nur geschrieben, dass es für Durchschnittsanwender und -server nicht sinnvoll ist und deswegen andere Distributionen das auch nicht automatisch mit installieren. Das Gentoo für einzelne Liebhaber ganz nett sein kann, will ich gar nicht bestreiten. Meiner Meinung nach spricht aber Gentoo definitiv nicht die Masse der Anwender an.
Ich hab es mir gerade nochmal durchgelesen. Ich find immer noch, daß es komisch klingt. In dem Fall hat es, wie gesagt, auch nicht gestimmt. Der nvidia-cg-kit war auch nur eine Vermutung und war nicht mit installiert.
Eigentlich habe ich keine Lust mehr mich mit den Gentoo-Heinis zu beschäftigen. Hier hatten wir doch auch ein klassisches Beispiel wo Computerbenutzung nichts mit Hirnbenutzung zu tun hatte.
Es wird chroot benutzt, ohne zu wissen was da eigentlich passiert.
Danke für den Heini. Ich schlage vor wir beleidigen uns erst mal gegenseitig. Ich hab leider immer nur durch probieren herausgefunden, wie etwas funktioniert. Für mich ist es unvorstellbar etwas zu können, nachdem ich ein Handbuch durchgelesen habe. Eher mach ich etwas mit dem Handbuch daneben liegend. Das Verstehen stellt sich trotzdem immer erst viel später ein. Wenn du das anders kannst: Hut ab!
Für Lernzwecke, also die Anatomie eines Linuxsystems, ist warscheinlich LFS ganz gut. Irgendwann kehrt man dann zum Mainstream, Fedora/Redhat, Open/Suse, Debian zurück.
Allerdings bin ich mit der Debianentwicklung auch nicht so glücklich. Muss man denn wirklich alles Software von i386 bis auf die letzte Armbanduhr portieren. Und dann klemmt's noch an den Buildmaschinen und hält den ganzen Laden auf.
Mir gefällt an Gentoo auch nicht alles. Ich persönlich zweifle allerdings daran, daß es DIE richtige Distribution gibt. Irgendwas stört oder fehlt immer und es ist gut möglich, daß ich irgendwann umsteige. Im Moment gibt es da allerdings keinen Favoriten. In diesem Zusammhang hab ich mich gefragt worum es bei Torstens Einwurf eigentlich ging. Sollte ich mich bei Torsten da geirrt haben, dann doch ganz offensichtlich nicht prinzipiell.
Heini