Am Mon den 27 May 2002 um 06:00:32PM +0200 schrieb Jens Weie:
Am Montag, 27. Mai 2002 14:08 schrieb Andre:
Nachdem ich noch mal bei unixODBC mich etwas schlauer gemacht habe [1], sieht es wohl so aus, als ob man immer einen für das verwendete Datenbank- system einen Treiber benötigt. Mein System (Centura SQLBase) ist nicht unterstützt :-(
Jetzt bin ich irritiert. Du schriebst in deiner ersten Mail, dass deine Datenbank ODBC kann.
So richtig habe ich ODBC noch nicht verstanden, wie es scheint. Es ist in den ganzen Schemata die ich bisher gefunden habe nicht immer ganz klar, was Teil des Servers und des Clients ist. ODBC fähig heißt im Fall des DBMS (1.), daß es einen ODBC Treiber gibt, der auf der Seite des Client arbeitet.
ODBC steht für "Open Database Connectivity*. Diese Schnittstelle wurde doch extra erschaffen um einen Standard zur Anbindung einer exotischen Datenbank an $Lieblingsprogrammiersprache zu bieten. Über diese Schnittstelle werden die SQL-Anfragen zur DB geleitet und die Antworten sollten zurück kommen. Vermutlich wird man nicht alle Funktionen zur Administration nutzen können, aber das war anscheinend auch nicht die Aufgabe.
<Bitte korrigieren, wenn falsch> Die Datenbank muss eine ODBC-Schnittstelle haben (Problem des Herstellers eine zu programmieren) => Jede ODBC-fähige Software sollte nach dem Anpassen der SQL-Befehle (Ja, ja es ist eine Standard ;-) mit der Datenbank kommunizieren können.
Anwendung -> Treibermanager -> Datenbanktreiber -> DBMS (ODBC Datenqullen- in Windows)
Leider habe ich das noch nicht klarer gefunden. Was hier fehlt ist wie erwähnt die Grenze, wo das Netzwerk den Client vom Server trennt. So wie ich es im Moment verstehe liegt die zwischen Datenbanktreiber und DBMS. Kann hier jemand Licht ins Dunkel bringen?
Tschau,
andre