Am Mo, 12.02.2007, 23:00, schrieb André Schulze:
Am Mon den 12 Feb 2007 um 08:38:32PM +0100 schrieb Jan Dittberner:
Das Problem scheint also, so wie ich das verstehe, ein Routingproblem meiner Kiste zu sein. Ist es denn überhaupt möglich irgendwie zu sagen, dass ein Subnetz das eine default-Gateway und ein anderes ein davon verschiedenes haben soll?
Es sind ja verschiedene Interfaces und jedes Interface kann AFAIK ja ein eigenes gateway haben, zumindest kann man ja sowas hier sagen:
ifconfig eth0 up 192.168.0.1 default 192.168.0.254 ifconfig eth0:1 up 10.0.0.1 default 10.0.0.254
Das gateway muß ja auch immer im Subnetz des Interfaces liegen, sonst kann das ja seine Pakete nicht loswerden.
Mit dieser Vermutung bin ich auch an die Sache rangegangen. In der /etc/network/interfaces bei Debian schreibt man die Gateway-Adresse ja schließlich auch bei dem jeweiligen Netzwerk-Interface hin.
Prinzipiell funktioniert das Routing ja auch, d.h. ein Paket was von außen an eine Adresse des zweiten Subnetzes geht, wird auch an diese wieder rausgegeben.
Inzwischen nehme ich an, dass es eher ein Konfigurationsproblem des eingesetzten Dienstes ist. Ich schau mir das erst nochmal näher an.
Viele Grüße und Danke für alle bisherigen Denkanstöße Jan