Pragmatisch gedacht: Aenderungen duerfen moeglichst nix kosten und die vollstaendige Umstellung der gesamten Schulungsunterlagen darf die Lehrkraefte nicht ueberfordern.
exakt das dürfte auch der grund sein, warum pascal gelehrt wird: es gibt zwar einige schulen die externe info-lehrer haben, aber an vielen schulen macht das eben der mathelehrer mal so nebenbei mit. naja, und vor 20jahren war halt pascal top. solange man den lehrern nicht eingesteht, daß das lernen von sprachen zeit bedarf (und um so älter, desto länger ;), wird sich daran auch kaum was ändern. uns war es auch i.a. ein leichtes, den lehrern vorzuführen, daß sie keinen plan haben - bis wir vom unterricht freigestellt wurden ;) aus diesem grunde würde ich auch befürworten, daß generell keine programmierung mehr im regularen unterricht gelehrt wird, sondern mehr praxisnähere dinge, wie "grundlagen der datensicherheit", "wie funktioniert das internet", o.ä. das sind themen, die über kurz oder lang jeder wissen sollte und wer wirklich programmieren will kann ja auch ins srz gehen. in der sek. ii gibt's ja auch noch die möglichkeit namens ag, deren organisation relativ locker ist (sprich, da könnten auch schüler mitlehren).
cu ronny