On Monday 20 November 2000 14:20, Jens Puruckherr wrote:
andre schrieb
Wenn du also nur noch Unix benutzt, so kannst du auch Samba sein lassen, und gleich NFS benutzen. Das funktioniert ohne viel rumkonfigurieren. Der Hauptunterschied ist noch, das NFS den Client etwas fester an den Server bindet, (NFS server not responding, still trying :-) waehrend Samba eher fuer ad hoc Netze und Server mit downtime sinnvoll ist.
Ja, allerdings habe ich in der Stube dann noch ein 'Multimedia-NT' stehen, welcher mir artig meine LP's komp3miert und ebenfalls auf den lieben Server ablegt.
Geht mit lame zwar langsamer aber in fantastischer Qualität unter Linux. Laut c't Tests ist lame mit Fraunhofer vergleichbar, subjektiv empfinde ich ihn sogar als besser. Ausserdem kann Lame besser mit "variable bitrates" umgehen.
Und wen ich schon mal dran sitze, mache ich immer noch nebenbei bissel was seriöses. Ich will den Umstieg auch nicht Hals-über-Kopf erledigen. Ich habe z.B. eine proprietäre Entwicklungsumgebung die nur unter Win. läuft. Die ist zwar völlig Schrott, ich brauche jedoch genau 1 Funktion davon ,die ich sonst nirgendwo herbekomme.
Welche? Vielleicht kennt jemand doch eine Alternative. ;-)
Kurz: ohne Samba gehts wohl nicht.
Kann ich aber NFS und Samba parallel nutzen??
Natürlich. Das ist Linux und nicht Windoofs. Die Konfiguration auf Arbeit sieht bei mir so aus:
Server-NFS, /etc/exports: ---- /home <network-ip>/<mask>(rw) ---- Server-Samba, /etc/smb.conf ---- #Auszug [homes] browseable = yes #etc. etc. ----
Client-NFS, /etc/fstab (Auszug): ---- gsgdrslnx0100:/home /home nfs defaults 0 0 ----
Client-Samba, Win2k: dass Miststück sagt immernoch was von "...kann mich auch diesem Server nicht anmelden..." - es liegt wahrscheinlich an irgendwelchem Security-Schrott, der bei SMB eh verschwendete Liebesmüh ist. ...ich lass mal einen der Studies ran, er nennt sich "Samba-Experte".
Konrad