Am Mittwoch, den 02. April 2003 um 13:05:36 Uhr (+0200) schrieb Stefan Berthold:
Vermutlich wird das selbe passieren, wenn Du aus dem Menü direkt ein XTerm öffnest?
Nein. Das funktioniert einwandfrei.
Startest Du den fvwm aus dem XDM oder einem anderen *DM, dann wird vermutlich irgendwann beim Starten Deine ~/.xsession gelesen und ausgeführt (das kannst Du bei Debian in /etc/Xsession und /etc/Xsession.d/* nachlesen). In dieser Datei müßtest Du dann eben (Shell-abhängig, aber vermutlich in Bash-Syntax) LC_CTYPE setzen.
Mein xterm, in dem es funktioniert, und das direkt über fvwm-menü aufgerufen wurde, sagt zu $LC_CTYPE "de_DE".
Das Gleiche sagt ein in mutt eingebettetes shell-terminal (über emacs als subshell aufgerufen). Trotzdem werden Umlaute als Fragezeichen dargestellt.
Auszug:
<...> orm@grisey:/tmp$ echo $LC_CTYPE de_DE orm@grisey:/tmp$ ??? <...>
Die letzten drei Fragezeichen sind als "ä", "ö", und "ü" getippt worden.
Zusammenfassend:
Aufruf in der .fvwm2rc | Ergebnis der Eingabe von "äöü" | Exec xterm | äöü Exec xterm -e mutt | ??? Exec galeon | ??? (wenn mutt als subprozess gestartet wird)
von einem durch fvwm-menü gestarteten xterm aus, in dem die Umlaute funktionieren:
xterm -e mutt | äöü |
Dazu kann ich jetzt nur ??? sagen...
-- Orm