Heiko Schlittermann hs@schlittermann.de schrieb:
Welche Art Tunnel? Es gibt da eine Reihe von Möglichkeiten, IPv6 über Tunnel zu haben.
6in4
Auf dem Server habe ich dann tcpdump laufen lassen, und sehe folgende Fehler:
Wer ist der Server? Einmal schreibst Du vom Server in der Firma, dann hat der Server eine /48. Sicher nicht der in der Firma, sondern einer außerhalb? Wo hat der Server eine /48 her? Sicher hat er nur eine oder mehrere Adressen. Du meinst wahrscheinlich, daß Du ein /48 bekommen hast.
Gut, ich bin sehr müde noch... tcpdump lief auf meinem Server, also der Server, der eine NATIVE IPv6-Anbindung hat, und der Tunnel aufbaut. Der Server funktioniert einwandfrei und ein Tunnel gleicher Art mit derselben Server läuft bei mir zu Hause seit Monaten.
tcpdump: verbose output suppressed, use -v or -vv for full protocol decode listening on eth0, link-type EN10MB (Ethernet), capture size 96 bytes 08:57:17.475955 IP XX.YY.ZZ.KK > ns2.lucabert.de: IP6 2a02:2918:1007:4000::2 > 2a02:2918:1007:4000::1: ICMP6, echo request, seq 18, length 64
Obfuscation ist hier auch fehl am Platz, selbst Namensauflösung erschwert das Verständnis. Tcpdump kennt „-n“.
Also, ns2.lucabert.de ist mein Server, wo eine IPv6-Anbindung gibt, und bietet anderen Rechner die Möglichkeit ins IPv6-Welt zu kommen. XX.YY.ZZ.KK ist der Server im Büro, der IPv6 haben möchtet.
Soll es bedeuten, daß die FritzBox nicht ALLE Pakete weiterleitet? Ich habe auch versucht den Tunnel direkt an der FritzBox einzurichten (in der Weboberfläche gibt es die Möglichkeit IPv6-Tunnel einzurichten), aber funktioniert auch nicht.
Die Fritz!Boxen machen manchmal komische Dinge, selbst wenn sie nur als Modem geschaltet sind (DNS-Traffic teilweise unterdrücken)
Das weiß ich schon, deswegen hasse ich diese Geräte wie die Pest, aber leider müssen wir das Ding noch haben, denn ansonsten können wir die Telefone nicht verwalten.
Grüße Luca Bertoncello (lucabert@lucabert.de)