Hallo Use,
Uwe Koloska koloska@voiceinterconnect.de (Do 04 Mär 2010 12:16:58 CET):
Hallo,
ich versuche gerade von einem Fedora 10 Client (der unter coLinux läuft, falls das irgendwie von Bedeutung ist) auf eine NFS Freigabe zu schreiben. Aber egal wer ich gerade bin (root, normaler Benutzer), die UID/GID der neu erzeugten Datei ist immer nobody:nogroup.
(…)
Hier die Schritte auf dem Clienten zum Nachvollziehen: # mount serverip:/exported/filesystem /mnt/server $ cd /mnt/server/tmp tmp hat die Berechtigung -rwxrwxrwx $ touch test $ ls -l test -rw-r--r-- 1 65534 65534 0 4. Mär 11:43 test nobody nogroup
Eigentlich ein Verhalten, das als „root_squash“ bekannt ist, und, wenn es für alle Nutzer gilt, dann als „all_squash“. Default ist beim Export „root_squash“. Das dürfte für normale Nutzer nicht gelten, insofern etwas eigentartig.
Eigentlich kann der Client den Owner nicht änden, so lange er nicht root-Rechte hat. Und diese helfen auch nur, wenn eben „no_root_squash“ beim Export gesetzt ist.
1) Vor dem touch war die Datei noch nicht vorhanden? (eventuell durch ein vorheriges touch als root) -> ein besserer Test wäre hier „mkdir test“, da gäbe es deutlichere Anzeichen bei Mißerfolg.
2) Was macht ein „mkdir /tmp/test“ als der selbe Nutzr, der „mkdir /mnt/server/tmp/test“ macht?