Hallo Marek!
Am 2003-09-04 12:39 +0200 schrieb Marek Dominik Werstak:
Hallo NG,
lohnt sich die Mühe für einen Desktop-Rechner auf devfs umzusteigen?
Das kommt darauf an, was Du Dir davon erhoffst? Für einen normalen Nutzer bringt es sicherlich nicht allzuviel, allerdings ist es auch nicht viel Arbeit.
Ich habe devfs jetzt seit über einem Jahr auf Desktop und Servern laufen und bin sehr zufrieden damit: übersichtliche Verzeichnisstruktur, keine Devices, die ich nicht habe und keine Platzverschwendung und Schreibzugriff auf die root-Partition.
Der Umstieg beschränkt sich ja im wesentlichen auf Kernel neucompilieren (mit devfs-Support), devfsd installieren und in /etc/inittab und /etc/fstab die neuen Bezeichner einzusetzen.
Ich verwende momentan Debian/testing und Debian/Woody, bei beiden klappt der Betrieb auch mit minimalem (nur Sound und SCSI) devfsd-Support. Auf dem Server hab ich überhaupt keinen devfsd installiert, das funzt auch so prima.
Ciao, Pitti