Am Mittwoch, 13. November 2002 12:36 schrieb Christian Perle:
Hi Carsten,
Werde heute auch beim Treffen sein!
Spaeter, wenn der eine oder andere Neuling Blut gelegt hat, kann man Ihn oder Sie (Alice) noch Tiefer in den Kaninchenbau geleiten.
Er wird in KDE[23] rumklicken, denken, Linux sei eine Art "Ersatzwindows", irgendwann merken, dass es kein Word gibt und $EGOSHOOTER_OF_THE_WEEK auch nicht laeuft und schliesslich zu Windows zurueckkehren.
Daher ja auch mein Ansatz des Geleiten. Sofern Zeit und Moeglichkeit besteht, dem Neu-Anwender zur Seite stehen und ihm bei den ersten Gehversuchen helfen. Damit er, wie du schon sagtest, nicht von falschen Tatsachen ausgeht.
Genau, und dieses Andere wird IMHO nicht damit demonstriert, dass M$ moeglichst perfekt nachgeaefft wird. Man sollte auch die Alleinstellungsmerkmale zeigen. Mehrere X-Server gleichzeitig, remote Login mit X-Umleitung, chroot-Jails, Logging in Plaintext-Dateien. Also Dinge, die unter Windows gar nicht oder nur mit grossen Klimmzuegen moeglich sind.
Den Struktur-Ansatz von Unix-Derivaten den Leuten rueberzubringen, ist aber wohl das Schwierige am vermitteln der Vorzuege.
Gruss Carsten