Hallo Chris!
Was kommt denn als Alternative zu C in Frage? Im Nachgang zu meiner Mail von vorhin: die vorhandene Sim-Umgebung laeuft unter SuSe Linux 5.3 und
Auf dem System wird man libggz wohl nicht installieren koennen (Josef?)
Habe ich auch soeben festgestellen müssen (debian-package).
Ich weiss nicht, was Eure Sim-Umgebung koennen muss, aber reicht es nicht,
sich mit den ueblichen Verdaechtigen netcat, hping2, rain, ... und Shellskripten zu beschaeftigen?
Ziel ist's, die vorhandene Sim-Umgebung neu zu bauen, die im Wesentlichen aus zwei verschiedenen Radar-Applikationen, einem GhostPilot sowie dem erwähnten TrafficGenerator besteht. Hinzu kommt noch eine Schnittstelle für die Positionsdaten eines A320-Simulators. All das läuft momentan unter Linux 5.3, für die Radar-Apps sowie die zentrale Verkehrs-Sim sind wir auf die ODS-Toolbox (in einer uralten Version) angewiesen, die auf gut deutsch ein Schweinegeld kostet. Schritt 1 soll darin bestehen, den TrafficGenerator neu zu bauen (das gesamte Sim-Konzept soll in Perspektive neu gestrickt werden). Parallel sind wir auf die restlichen Apps angewiesen. Ergo muss der neue TG die generierten Daten übers Netz ans Radar senden können. Momentan wird unter Windows mit Java "rumgestümpert", da hier von einem anderen Projekt einige Zeilen Quellcode existieren. Für Echt-/Schnellzeitsimulationen ist Java IMHO allerdings zu langsam...
Weil soeben noch einige Mails reingekommen sind: für Perl ist das Projekt wohl zu komplex. Außerdem ist damit bei uns quasi keiner vertraut. @Frank: Danke für den Hinweis ob des Memory-Checkers!
Inwieweit nun die reine Datenübertragung über "externe"/bordeigene Linux-Tools sinnvoll realisiert werden kann, ohne dass die Performance in den Keller geht, kann ich momentan nicht beurteilen. Wir sprechen hier von einer Update-Rate von 1 Sekunde für mehrere hundert Flugzeuge im zu simulierenden Luftraum.
Gruß, Kai