Am Do, 22. Jul 2004 08:06:32 +0200, schrieb Jens Puruckherr:
Letztenendes muss ich diese ganzen Transaktioninfos und Änderungen an den übertragenen Daten mir nicht in XML merken. Das das Zielsystem aber ebenfalls XML versteht, wäre es auch Quark, das XML in eine interne Form zu bringen und es erst bei der Übertragung ins Ziel wieder zu generieren. Darum meine Überlegung, das mit einer XML-DB zu machen (und natürlich meiner Neugier, wie sowas geht)
Ich sehe hier zwei sinnvolle Möglichkeiten: 1. XML-Manipulation im Skript und relationale DB o.ä., wie beschrieben. 2. Keine Veränderungen im Skript und alle Manipulationen in der XML-DB machen.
Alles andere ist insofern quatsch, als jede Instanz, die XML manipuliert erstmal die Daten in eine geeignete Form bringen muss. Und auch das Parsen kostet seine Zeit.
Welche der beiden Varianten sich als günstiger erweist, hängt nun wieder von Deinem konkreten Problem ab. Je weniger Manipulationen am XML notwendig sind, umso stärker würde ich 1. als performanter erwarten. Hier kannst Du mit der Wahl Deiner Bibliotheken großen Einfluss auf die Geschwindigkeit nehmen. Hast Du aber große Staus, die Du in vielen kleinen Schritten abbauen musst, kann die XML-DB ihre Stärken wesentlich besser ausspielen. Dann wäre aber auch zu überlegen, ob nicht alle Daten auch schon vor dem Transport in der DB gespeichert werden können.
Tobias.