Andreas Kretschmer (kretschmer@kaufbach.delug.de) schrieb auf LUG-DD am Die, 09 Jan, 2001; 16:34 +0100:
am Tue, dem 09.01.2001, um 16:20:39 +0100 mailte Thomas Kaemer folgendes:
Wenn die Gegenstelle auch Voice over IP (oder wie das auch immer genannt wird) unterstuetzt, natuerlich. DSL ist eine Standleitungstechnik zum Datentransfer.
ich sehe schon Boris B., wie er seine Freunde durchzählt, die auch ein DSL - Telefon haben ;-)
:-)
Nur heisst Voice over IP nicht zwangsläufig, dass alle ihren Computer zum telefonieren nutzen müssen.
IP ist da nur die Übertragungstechnik. Das Endgerät kann ja auch weiter wie ein Telefon aussehen. Außerdem können solche Gespräche über ein Gateway auch konventionelle Telefone (PSTN) erreichen.
Ansonsten ist IP nicht wirklich, was man für den Transport seiner Telefongespräche will.
Wie das bei T-DSL läuft weiss ich nicht. Jemand hatte gesagt, dass die das Voice Signal einfach in einem anderen Frequenzband mitschicken. Klingt ja auch sinnvoll.
Es gibt aber Firmen, die xDSL anbieten, ohne dass man noch Voice darüber fahren kann. Da die Teilnehmeranschlußleitung in dem HVT auf das Equipment des DSL-Providers geklemmt wird, geht dann auch kein Voice mehr, selbst wenn man gerade kein xDSL darüber fährt.
Noch eine Besonderheit des Ostens der Republik: Die Leute, die Glas bis in ihr Häuschen (oder bis zu dem Kasten auf der Straße) liegen haben, können wohl z. Zt. nicht per xDSL angeschlossen werden. Sowas hat die Telekom wohl nach der Wende gemacht. Falls da jemand weiß, wie das evtl. doch geht, wäre ich an einer Info interessiert.
Gruß,
Frank