Am Mittwoch, 6. Februar 2002 19:32 schrieb Reinhard Foerster:
On Wed, Feb 06, 2002 at 06:34:44PM +0100, Sebastian Roth wrote:
Meine Vermutung: Squid verhaut irgendwie die Anfragen des Java-Applets ans Internet.
squid ist ein HTTP-Proxy. Wenn das Java-Applet eine Verbindung nach außen aufbauen will und dafür nicht HTTP verwendet, wird das über den quid nicht klappen. Also stellt man entweder das Java-Applet auf HTTP um oder bohrt Löcher in den Gateway-Rechner.
Das Applet kann ich nicht umstellen. Es wird ja erst gar nicht geladen über Squid, d.h. es kann nicht mit der Gegenstelle kommunizieren.
Wahrscheinlich kommuniziert das Applet nur mit einer festen Gegenstelle (ip/port). Dann könnte man genau für dieses Ziel NAT machen.
Wie geht das?
Würde denn folgendes klappen?: - squid weg - routing tabelle lassen (die funktioniert) - Linux in den Windows-Rechnern als Gateway eintragen - Linux routet (oder masqueradet oder was auch immer) alle Anfragen (die nicht im internen Netz schon zu finden sind) einfach auf ppp0 und damit ins Netz Also: Win2000 -> Anfrage an z.B. heise.de -> Gateway: lserver -> Internet Win2000 -> Anfrage an z.B. PC von Sekräterin -> Gateway: lserver -> Netzwerk
Die Routing-Tabelle sollte ja schon reichen.
Was meint ihr?
Reinhard
Bye, Sebastian