On Tue, Sep 04, 2001 at 11:47:04PM +0200, Reinhard Foerster wrote:
Bei Abspielen laufen die Daten aber durch eine Korrektureinheit,
ok
bei Grabben nicht.
Weil??? Duch welche Korrektureinheit gehen die daten beim Grabben incht? Das was beim Grabben von Audio-CDs auf der Platte landet sind doch genau die 2352 Bytes langen Nutzdatenpakete (die sogenannten Sektoren), die beim Abspielen im Player an den DAC gehen. Der DAC bekommt lediglich noch gesagt, ob der jeweilige Sektor gut oder kaputt ist und schaltet im Fehlerfall einfach den Ausgang kurz stumm (bei SEHR langen Fehlerfolgen) oder interpoliert die fehlenden Sequenzen.
Ebend. Deshalb sind die Knackser beim Original nicht zu hören. Der DAC ist "schuld".
Mir ist daher unklar, wieso bei zerkratzten CDs die Kopie so viel schlechter als das Original werden soll.
Weil im .WAV die fehlerhaften, unkorrigierten Daten drinstehen. Wenn Du das .WAV jetzt wieder brennst, werden korrekte Checksummen erzeugt.
Heutige Brenner können auch falsche Frames schreiben (RAW-Mode)
Hier liegt scheinbar der Elefant im Curry, der OP arbeitet mit WAV-Dateien, nicht mit RAW-CD-Images
Wenn man natürlich anstelle der kaputten Sektoren etwas gültiges, hörbares in die Kopie schreibt sieht die Sachen natürlich anders aus.
Ebend.
Jetzt wirds aber endgültig OT...
Gruß, Eric