On Saturday 09 May 2009 16:00:16 Thomas Schmidt wrote:
Probier bitte erst den Analogausgang (Sound) des Notebook. i.a. sind die Soundkarten eines Notebook "schwierig" (d.h. kein Frequenzgang, viele Sörpegel ...). Das fällt imim "Normalfall" (d.h. Ohrhörer etc.) nicht auf.
Da die Soundkarte im Notebook keinen Funksender enthält, sehe ich den Zusammenhang nicht.
Dassselbe würde auch für einen an der Anlage angebauten kleinen "Koppelrechner" gelten. Mich stört immerwieder der unüberhörbare DRAM-Refresh.
Wenn das eine kleine Linuxkiste ist, kann über PCI oder USB ein guter analoger Ausgang eingebaut werden.
Kann und sollte. Aber ganz klar: Ich habe noch keine Soundkarte erlebt, die in einem Rechner eingebaut, HiFi geliefert hätte. (Ich habe aber "nur" bis in die 100€ Region getestet.)
D.h. es lohnt sich nur die digitale Übertragung vom Notebook zur Anlage hin.
Richtig. Einen analogen drahtlosen Ausgang hat das Notebook nämlich sowieso nicht.
(Optischer Aus- Eingang (PDIF) verfügbar / nachrüstbar?)
Ein Kabel kommt nicht in Frage.
Ist aber immer das beste. Wenn's bei mir um die Wurst geht, nehme ich optischen SPDIF zum Videoplayer. (Da gibt's billigste Soundkarten damit, aber keine Notebooks.) USB-Geräte habe ich noch nicht getestet.
Bluetooth hat eine Nettodatenrate von 80 kByte/s. Das reicht für _guten_ Sound einfach nicht.
Da habe ich von erheblich mehr gelesen. Was in der Praxis nutzbar ist, weiß ich allerdings nicht.
Die Bitrate ist in den jetzigen Spezifikationen 2MBit/s. D.h. 200 kByte/s brutto, Protokoll, Kapselung, Frequenzhopping mit Störung etc: 80 KByte/s. Läßt sich vergleichweise billig testen.
Bleibt also Wlan / Ethernet. Mir sind aber keine "Gadgets" bekannt, die das so einfach umsetzen.
Wenn es so etwas nicht gibt, muss ich also selber basteln. Welche Software muss aufs Notebook und welche auf den abspielenden Rechner?
Thomas
Kommt drauf an was Du machen willst. Google mal bei Linux-Audio. Kernpunkt ist aber der D/A-Wandler.
Bernhard