Am Donnerstag, 26. Februar 2009 03:22:26 schrieb Lucas Liebetrau:
Ich behaupte naiv ins Blaue: Ist der LIT nicht schon eine Institution, die auch Zuspruch seitens der TUD-Verwaltung und Lehrenden hat?
Das ist auf einer moralischen Ebene sicherlich durchaus der Fall. Dennoch müssen jegliche Beantragungen und Arrangements von der Organisation aus betrieben werden, von TU-Seite passiert da logischerweise nada. Stell es dir wie ein großes Request-Reply-System vor, dessen Abhängigkeitsmodellierung und Orchestrierung bei dir selbst liegt und bei dem ab und zu die Replies ausbleiben. Man hat Jahr für Jahr mit ca. 25 externen Leuten zu planen (von denen etliche nicht e-mail-affin sind, d.h. es geht Zeit für Telefondurchstellungen und Treffen drauf), plus Helfer und orgainterne Abstimmungen.
Rückblicksbereich auf der LIT-Webseite zufolge hat sich da in den letzten 5 Jahren nicht so viel getan.
Finde ich weniger wichtig, aber gut...
Zumindest in persönlichen Gesprächen hört man schon raus, dass es etliche Leute gibt, die durchaus mal wieder vorbeikommen würden wenn es denn etwas grundlegend Neues gäbe. Die Webseite ist dafür schonmal ein erster Kandidat. Ein weiteres großes Banner und gesicherte Posteranbringungen im Stadtgebiet halte ich auch für unabdingbar, wenn man an zentraler Stelle noch Besucher akquirieren möchte. Alles Arbeiten, deren Bearbeitungszeiträume faktisch am 9. November 2008 losgelaufen sind und um die sich bisher noch keiner gekümmert hat. 16 Wochen sind seitdem vergangen, 26 Wochen verbleiben ca. bis zu dem Zeitpunkt, wo die ÖA stehen müsste. "Mitmachen" wollen ist sehr zu begrüßen, aber "machen" wollen ist das Kernproblem dieses Jahr.
Es sei dazu noch gesagt, dass man natürlich qualitativ Abstriche vornehmen könnte und "gerade so" eine Veranstaltung hinbekommt. Dann vergrault man aber erst recht Besucher und verbaut sich damit eine Folgeveranstaltung. In einem solchen Fall wäre ausfallen lassen + mit mehr Energie/Vorlauf neu konzipieren der vermutlich bessere Weg.
Josef