On Thu, 15 Aug 2002 17:07:57 +0200, Rocco Rutte wrote:
Ausserdem beisst sich in dieser Situation die Katze irgendwie in den Schwanz, was man IMHO fixen sollte.
Es wird immer einen Punkt geben, aber dem du keine weitere Daten löschen kannst ohne Informationen zu verlieren. Dieses "Problem" kannst du nicht fixen. Weil die dpkg.status so wichtig ist, werden ja schon massig backups vorgehalten (bei mir 8 Stück).
Ist /var komplett tot kann man anhand der Verzeichnisse in /usr/{share/}doc/ noch nachvollziehen, was installiert war. Letzlich sind die installierten Pakete aber gar nicht sooo wichtig. Hauptsache deine eigenen Daten sind noch da.
Das Problem ist, dass er bei wichtigen Sachen (also libc, dpkg & co.) nur auf den Cache installierter Pakete schielt und nicht im geringsten prueft, was alles da ist (z.B. gibt es ein debconf-Binary, er meckert aber, dass debconf nicht installiert ist).
Macht doch nix. Wenn du weißt, welche Pakete eigentlich installiert sind, kannst du genau diese Paket nochmal überbügeln und solltest so zu einem lauffähigen System kommen. Ich sehe nicht so recht, wie du dieses Verfahren wesentlich verbessern könntest.
aber auf den Cache _und_ installierte Binaries zu gucken, halte ich fuer intelligenter.
Das spart ein bischen Zeit gegenüber der Methode "alles blind überbügeln", ändert aber nichts am erreichbaren Ergebnis.
Reinhard