Hallo,
ich versuche gerade von einem Fedora 10 Client (der unter coLinux läuft, falls das irgendwie von Bedeutung ist) auf eine NFS Freigabe zu schreiben. Aber egal wer ich gerade bin (root, normaler Benutzer), die UID/GID der neu erzeugten Datei ist immer nobody:nogroup.
Da ich keine Möglichkeit gefunden habe, unter Fedora einen NFS-mount über sichere Ports abzuwickeln, ist das Verzeichnis auf dem Server mit der Option "insecure" exportiert.
Hier die Schritte auf dem Clienten zum Nachvollziehen: # mount serverip:/exported/filesystem /mnt/server $ cd /mnt/server/tmp tmp hat die Berechtigung -rwxrwxrwx $ touch test $ ls -l test -rw-r--r-- 1 65534 65534 0 4. Mär 11:43 test nobody nogroup
Die gleichen Schritte von einem OpenSUSE liefern wie erwartet -rw-r--r-- 1 uid gid 0 4. Mär 11:43 test
Der angeführte mount ist auch der einzige und dass er grundsätzlich die richtigen Optionen vom Server benutzt ist nachgewiesen, weil es ohne die 'insecure' Option der Mount gar nicht funktioniert.
Zwei Fragen, die eventuell weiterhelfen können: - gibt es eine Möglichkeit mount anzuweisen sichere Ports zu benutzen? - wenn es ein Sicherheitsfeature ist, dass fedora die uid schon auf Clientseite ändert: kann ich das irgendwie ausschalten?
Besten Dank Uwe