Karsten Bugge wrote:
Hallo Freunde,
vielleichtt könnt Ihr ja helfen,
Ich versuche händringend auf einen Klient (Win 95, Samba) über einen Linux Server (SUSE 6.3) einen Internetzugang (PPP) zu installieren. Der Zugang auf dem Sever funktioniert, der Klient ist mit dem Server über Ethernet 100 Mbit verbunden. Was muß ich tun? Computerbild schrieb in 12/99 über die änderung der Datei named.boot ---
Auweia ... Computerbild als Quelle zu nehmen, halte ich fuer ziemlich mutig ...
eine solche Datei gibt es aber bei mir nicht ! Bitte helft mir.
Also ersteinmal grundsaetzlich, da du anscheinend garnicht weisst, wie das zu realisieren ist ...
Ich kenne nur zwei Moeglichkeiten ...
1) mittels Masquerading / NAT die internen IP-Adressen auf die aeusseren Umsetzen
2) Proxy-Server auf dem Internet-Rechner installieren und den auch an der internen IP horchen lassen (bzw. Requests von da akzeptieren zu lassen ...)
Bei einem 2-Rechner-Netzwerk wuerde ich es fuer aeusserst uebertrieben halten, einen DNS-Service mit auf dem Server zu installieren ... (named.boot gehoert AFAIK dazu)
fuer Nr. 1 kann ich das Paket firewals aus der SuSE empfehlen, auch wenn die Konfiguration bei der 6.3 nicht eben gerade einfach geraten ist ... (musst mal die /etc/rc.firewall anschauen, kann dir auch meine als Beispiel schicken)
fuer Nr. 2 installierst du z.B. den Squid-Proxy und passt /etc/squid.conf an. -> das ist kaum was zu aendern, ich habe nur cache_dir geaendert (100 MB sind fuer deine zwecke wahrscheinlich etwas gross) -> und folgendes bei der Zugriffskontrolle, um dem internen Netzwerk Zugriff zu erlauben ...
acl localnet src 192.168.1.0/255.255.255.0 http_access allow localnet http_access allow localhost
Dann gibt's noch so ein paar Feinheiten, falls du keine Standleitung hast, um das staendige automatische auf- und abbauen der Verbindung zu unterbinden ... (z.B. saemtliche hostnamen in /etc/hosts eintragen, -> nsswitch.conf hosts: files dns usw.; das aber erst wenn das grundsatzliche geht)
Bye.
Lorej