pascal nunmal kein richtig gutes (und gewinnbringendes) programm schreiben kann. also kann ich es später nie verwenden:-(
programmieren lernen heißt nicht programmiersprachen lernen.
aber wenn man programmieren mit einer wenig gebrauchsfähigen sprache lernt, isses für die katz. denn die wenigsten werden sich die arbeit machen mit einer anderen sprache nochmal von null anzufangen. fazit: was nützt es mir wenn ich weiss wie ich es programmieren müsste wenn ich die entsprechenden expressions nicht kenne?
Blödsinn. (Sorry, aber so ist es.)
Entscheidend ist, das Du PROGRAMMIEREN lernst und nicht PASCAL. Wenn Du wirklich am Programmieren interessiert bist, wirst Du Dich noch mit vielen Sprachen auseinandersetzen. Spätestens ab der Zweiten, ist das Lernen der folgenden (innerhalb des selben Programmierparadigmas) nur noch Kikkifax. Wenn es so wäre, wie Du es beschreibst, würden die meisten hier auf der Liste mit einem Minimalen BASIC arbeiten (ála C64). Außerdem: Je mehr Programmiersprachen Du kennst, um so besser. Das ist wie im RL (falls es sowas gibt ;-). Im Pascal wirst Du gezwungen halbwegs sauber zu programmieren, deshalb Lehrsprache, ähnlich ist es mit Modula-2. Du must Dir zum Beispiel 'ne Rübe machen wie Du mehrfach geschachtelte Schleifen beendest, bevor die Zähler durchgelaufen sind. Sowas wie "break" in C ist zwar nett und ich möchte es nicht missen, aber es ist eichfach unsauber, da man schnell den Überblick verlieren kann.
Gruß, Eric