Am Donnerstag, 7. Februar 2002 20:09 schrieb Konrad Rosenbaum:
Ich denke mal das Netz sieht etwa so aus:
[Hub/Switch]
| | | | '------>[Rechner 1] | | | | | | '-------->[Rechner 2] | | | | '---------->[Rechner 3] | | '------------>[Rechner 4]
'------------>[lserver]->[ppp0]===>Internet
Jepp, so sieht das aus.
Wenn Rechner 1 mit Rechner 3 reden will bleibt das ja sowieso im selben Netzwerksegment (sagen wir mal 192.168.0.*). Dann ist lserver als Gateway eingetragen und alles was nach Internet will kommt demnach dort vorbei. Um den lokalen Kram braucht er sich gar nicht zu kuemmern (ausser dass er auch dort reden koennen muss, aber er braucht da nicht zu routen).
Aber wenn ich im Windows unter Netzwerkeigenschaften den Linux als Gateway eintrage, sollte doch alles bei ihm vorbeikommen, oder? Wie macht windows das? Leider hab ich hier @home kein Netzwerk. :-(
Das lokale Netz ist also kein Problem, fuer das externe Netz musst Du ueberall lserver als GW eintragen und auf lserver das machen:
echo 1 >/proc/sys/net/ipv4/ip_forward echo 1 >/proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr
iptables -A nat -o ppp0 -j MASQUERADE
Frage dazu: dieses ppp0 habe ich bei mir zu Hause z.B nicht! D.h. nur wenn ich online bin isses da. Ist das dann beim Lserver (hat dial on demand) anders?
und noch nach aussen etwas abdichten (Beispiele wurden glaub' ich schonmal gepostet).
werde ich mir mal in Ruhe raussuchen. :-)
Konrad
Bye und Danke erstmal, Sebastian