Du haelts also einen studierten Medieninformatiker lediglich fuer einen versierten Grafikprogrammbediener? Denkst du wirklich, dass diese Leute in den 5 Jahren an der Uni nichts sinnvolleres gelernt haben???
nein! ... *g* ... natürlich tun sie das und ich möchte auch
bezweifeln,
daß die leute in 5 jahren das machen, was sie jetzt denken (da ist techn. verständnis wahrscheinlich gar nicht so wichtig, wie künstl. talent). trotz alledem verdienst du höchstwahrscheinlich dein geld nicht mit optimierten primzahlentestalgos o. ä. (außer man arbeitet beim nsa ;), sondern mit anwendungen. warum soll es nicht die möglichkeit geben, daß sich *selbst* an der uni beizubringen?
Sachte, sachte. Theoretische Informatik scheint zwar immer nur die Spielerei von ein paar mathebessenen Profs zu sein, aber letztlich ist sie die Grundlage für alles andere. Nachdem Du gelernt hast irgendwelche Algorithmen zu verbiegen, siehst du Algorithmen allgemein ganz anders. Mich hat die immer ziemlich angek..., aber letztlich hat sie mir inhaltlich am meisten gebracht. Die ganzen "praktischen" Fächer machen zwar mehr Spaß, aber vieles was da gelehrt wird kann man auch per Selbststudium lernen. Die Theorie ist da schwerer, autodidaktisch gesehen. Mal ganz davon abgesehen, daß MInfs nicht nur einfach Anwendungsbediener sind, dafür braucht man nur einen Lehrgang für die entsprechende Anwendung, aber nicht 5 Jahre Studium.
Gruß, Eric