Hallo Liste,
ich fühle mich wie manchen Freitagnachmittag - kurz ich wird gleich wahnsinnig
Gegeben ist ein Intelboard mit USB und FireWire, na beiden Schnittstellentypen stecken je eine externe Festplatte. Intern am SATA gibt es drei Festplatten. Das Betriebssystem (debian) hat nur eine Partition /dev/sda2, kein gesondertes /boot usw. Bootloader ist der grub 1,98 (also 2?) unter debian squeeze.
Steckt beim Anschalten die USB-Platte am Rechner, lädt das grub-Menü, ich kann in dessen "shell" verifizieren, dass die richtige Platte "vorn" ist und wenn ich den Kern starte erhalte ich ne Kernelpanic:
... kernel panic - not syncing: vfs: unable to mount root fs on unknown-block(0,0) ...
Ohne USB-Platte alles kein Problem.
Die Idee: grub könnte die Platten ja anders sortiert sehen, als der zu startende Kern. Also habe ich mich für UUID entschieden. Das ging genau einmal und ich kann nicht sagen in welcher Konstellation, sagen wir also, das geht gar nicht.
Nun möchte ich aber unbedingt trotz der USB-Platte das System starten können ohne manuell das USB-Kabel zu ziehen und nach dem booten wieder zu stecken. Die Vorgeschichte ist hier viel länger und begann mit BIOS-Optionen und lilo, der weder disklabel noch uuid versteht - jetzt ist der Fall aber klarer, der Bootloader lädt immer, ob mit oder ohne USB-Platte, der Kern stört sich aber dran. Was kann ich nun noch machen/probieren? Warum geht UUID aus dem grub nicht, in der fstab steht es doch auch schon?
Mit freundlichen Grüßen / Kind regards Ronny Seffner