Am Freitag, dem 05.03.2021 um 14:38 +0100 schrieb Stefan Engelhardt:
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Wenn ich an Webanwendung denke, dann habe ich zum Beispiel Telegram im Kopf. Allerdings sehe ich optisch nicht, dass Telegram als Webanwengung irgendwie was mit HTML/HTML5 zu tun hat. Es muss auch etwas geben das sich CSS nennt, da weiss ich aber auch nicht wann ich das brauche.
HTML -> Inhalt und Strukturierung, CSS -> Darstellung
Die beiden trennen Inhalt/Struktur von der optischen Darstellung, die ja auf unterschiedlichen Geräten unterschiedlich aussehen kann, z.B. Desktop-Rechner vs. Tablet vs. Mobile Phone, Themen (hell, dunkel, kontraststark, ...), etc.
Vielleicht solltest du mit HTML und CSS anfangen und dann ggf. Javascript/PHP erlernen? Oder vielleicht interessiert dich Ruby-Rails?
Es gibt gute Einsteigerportale/Apps mit teilweisen kostenfreien und teilweisen kostenpflichtigen Angeboten, z.B. Sololearn, freecodecamp, w3schools, Udacity, Udemy,etc.
Aktuell gibt es zwei Domains. Bei der einen Domain soll der normale Webauftritt stattfinden. Er repräsentiert das Unternehmen in jedem Land, in diesem Fall Deutschland. Das Unternehmen soll weltweit agieren, dementsprechend kommen im Laufe der Zeit noch weitere hinzu. Ist aber irrelevant. Hinter der anderen Domain ist dann die Webanwendung und Datenbank versteckt. In der Datenbank sind neben allgemeinen Informationen auch sensible Daten der Nutzer, welche nicht unbedingt ständig durchs Internet müssen.
Die Webanwendung (Programmiersprache noch unklar) muss sich also mit der einen Domain verbinden. Ich habe mich schon mit dem Gedanken angefreundet, dass die Nutzer sich einerseits mittels Webbrowser in ihren Account einloggen können oder sich eben die Webanwendung "installieren", wie so ein Telegram, die ganzen Google Anwendungen, etc. Müssen sensible Daten verarbeitet werden, soll dies auf dem Server passieren, alle weitere Aktionen auf dem Client.
Da wirst du um HTML/CSS nicht herumkommen. Für die Webanwendung wäre mein Gedanke wie oben beschrieben: entweder PHP/SQL/Javascript ("klassisch") oder Ruby on Rails/SQL.
meine Meinung
HTH, Daniel