Am Sonntag, 12. Juni 2011, 11:58:08 schrieb Andre Klärner:
Hallo Bernhard,
On Sun, Jun 12, 2011 at 10:24:29AM +0200, Bernhard Schiffner wrote:
Danke für eure Ideen und Vorschläge, aber ich denke mein Problem ist leider (momentan) unlösbarer Natur. Eine bitgenaue Kopie eines Dateisystems mit MBR/GPT und Bootloader über Netzwerk unter Zuhilfenahme eines effizienten inkrementellen Algorithmus wie rsync's existiert wohl im Moment nicht.
Versuchs mal mit einer Kombination aus nbd-server / nbd-client und rsync -D (Nie gemacht, IMHO ist das auch ziemlich neu bei rsync.)
Wie denkst du dir das dann? Einmal pro Kopiervorgang ein ganzes NetworkBlockDevice einrichten? Klingt für mich etwas nach Overkill..
rsync oder andere, ähnliche Programme müssen etwas lesen können, um Vergleiche und daraus Optimierungen machen zu können.
Was ist so schwer? 1. Seite "A": nbd-server 7777 /dev/sda 2. Seite "B": ndb-client "A" 777 /dev/nbd0 3. Seite "B": "rsync -D" /dev/nbd0 /dev/with-local-dd'ed-copy
ABER: Obwohl verschiedene Patches für rsync diesbezüglich existieren, scheint es für größere Volumina nicht effektiv zu sein. Vorschläge gehen für 3.) auf ein paar Perl "Einzeiler" hinaus.
google "about rsyncing of block devices" (Stephane Chazelas)
Die Lösung mit ssh ist da noch am einfachsten uns portabelsten, aber frisst natürlich mächtig Verschlüsselungs-Zeit.
ssh -c NONE (In der anderen Mail hatte ich die Compile-Option dafür --with-none angegeben, da NONE zum Glück kein Standard ist.)
Aber wie oben: die Leserichtung geht nicht so ohne weiteres.
Danke und Gruß, Andre
Bernhard