On Mon, Apr 16, 2001 at 10:10:54AM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
Wofür sind Framebuffer eigentlich gut? Bessere Performance?
Vereinfacht stellt es sich so dar:
FB's sind für die Vereinheitlichung der Schnittstellen da. Ohne FB hat ein Grafikprogrammierer nur die Wahl zwischen X (langsam) und den Zugriff selbst programmieren (wie unter DOS, extrem gefährlich). Mit Framebuffer hat er die Möglichkeit recht schnell auf die Grafikhardware zuzugreifen ohne die Treiber selbst schreiben zu müssen und das auch noch architekturübergreifend (zumindest in der Theorie, in der der LinuxFB auch einigermaßen kompatibel zum Solaris-FB sein sollte).
Das war jetzt die linuxistische Erklärung. Normalerweise ist ein Framebuffer einfach das, was man hier im allgemeinen mit Grafikkarte bezeichnet. Was Konrad bescheibt ist die Software-Schnittstelle zu dieser Hardware.
Reinhard, der die Textmodi von GraKas in PCS zum Textanzeigen auf einer GraKa eines PCs gut findet und irgendwelche Unterstützung von speziellen Grafikkarten IM KERN doof findet. Für ein plattform- übergreifendes dev für die Console tun es auch VGA + VESA.