Hallo,
On Sun, Mar 29, 2020 at 09:47:33PM +0200, Hilmar Preuße wrote:
Index: proftpd-dfsg/contrib/mod_sql_odbc.c
--- proftpd-dfsg.orig/contrib/mod_sql_odbc.c 2018-01-14 23:24:03.000000000 +0100 +++ proftpd-dfsg/contrib/mod_sql_odbc.c 2018-01-15 20:49:02.000000000 +0100 @@ -19,6 +19,7 @@
- As a special exemption, TJ Saunders gives permission to link this
program
- with OpenSSL, and distribute the resulting executable, without including
- the source code for OpenSSL in the source distribution.
*/
- $Libraries: -lodbc $
-lodbc ist ein Linker Flag und gegen das entsprechende Shared Object zu linken. In diesem Fall libodbc (www.unixodbc.org resp. libodbc1 Debian Package).
proftpd hat da einen recht "interessanten" Mechanismus für seine contrib Module um das in der autoconf/automake zu verwursten. Idee scheint zu sein, die contrib Module einfach in den Source Tree packen zu können, ohne dass der Build Mechanismus angepasst werden muss.
Schau mal in configure resp. configure.in. Dort wir der Kram mit sed aus den Source Files "verwursted".
Ob das tatsächlich auf die Erkennung der libs beim configure Lauf einwirkt, oder bloss die Flags beim Linken hinzufügt kann ich nicht genau sagen, dazu kenne ich das automake Zeugs zu schlecht.
TL;DR; es sollte IMHO drin bleiben wenn man mod_sql_odbc erfolgreich kompilieren möchte. Es sei denn das Debian Paket fummelt noch anderweitig in den Linker Flags rum (hab ich mir jetzt nicht angeschaut).
Grüsse Andreas