Also ich habe auf meinem Gentoo-Linux-PC das ganze initrc weggelassen / weglassen können. Das wäre auch meine Frage an Dich, ob du nicht ganz auf das initrc verzichten möchtest. Das brauchst du ja nur, falls du bereits beim booten bestimmte userspace-funktionen benutzen willst. z.B. highres-textmodi, netzwerk, grafischen Bootbildschirm. Ich habe es mir einfach gemacht und das alles weggelassen, da ich ja eh in den x-server durchstarten möchte.
Ulrich.
Steffen Kowalski schrieb:
Hallo Heiko,
Am Montag, 16. April 2007 15:57 schrieb Heiko Schlittermann:
Ich denke, daß "init=/bin/bash" auch geht, wenn da ein initramfs am Start ist. Möglicherweise hängt es vom initramfs-Creator ab (hier: Debian, initramfs-tools), -- aber, nee, wenn dann hinge es vom Kernel ab. Also gehe ich mal davon aus, daß ein "init=/bin/bash" sich ausdrücklich nicht auf den early userspace bezieht.
Bei einem cpio Archiv wird die Kerneloption init=something ignoriert. Es *muß* ein nichtterminierendes Binary /init existieren. Für das bash Beispiel also ein ln -s /bin/bash /init.
Das mit dem "early userspace" habe ich aber noch nicht ganz verstanden. Irendwie hängt das alles mit der klibc (und weitere Zusätze wie z.Bsp busybox) zusammen, welche aber nicht benötigt wird - sozusagen umgeht/überspringt/ignoriert man den early userspace.?
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