Hallo, Alles klar, habe auch nix gegen ein bißchen Fachenglisch in der Informatik oder anderen notwendigerweise international kompatiblen Disziplinen.
Wenn allerdings Linux für Laien präsentiert werden soll, wäre es halt schön, wenn dieser Tag (nicht die internationale Gruppe) auch auf Deutsch benannt würde.
Daß "wir alle" Englisch "können", steht außer Frage. Bloß was für eins?
Die TU München will bis 2020 ALLE Studiengänge auf "Englisch" (ich meine: US-Englisch) anbieten. Da sieht man auch, was die von der hohen Kompetenz der gegenwärtigen Übersetzersysteme halten.
Entschuldigt, Manchmal platzt mir der Kragen, denn ich will mich gegen die Selbstverständlichkeit wehren, mit der US-Englisch als die Weltsprache der Zukunft zelebriert wird. Doch das gehört eigentlich nicht hierher.
Ich arbeite weiter am elektronischen Dolmetscher-System Eurofon; Deutsch vs. Chinesisch geht bereits wunderbar, und ich suche nach wie vor einen Spezialisten für ein freiverfügbares Android auf Intel-Prozessoren. Gibt es jemanden in Dresden, der sich mit lineage OS auskennt? Danke KD
Am 24.04.2017 13:26, schrieb vv01f:
On 24.04.2017 13:11, Klaus Daessler wrote:
warum muß dieser Tag Linux-Presentation-Day heißen, auch noch falsches US-Englisch mit Bindestrichen und nicht einfach Linux-Präsentationstag (LPT).
Tja, gute Fragen. Der Titel wäre auch eher: "Linux Presentation Day". Die Bindestriche rühren von der URL her: http://www.linux-presentation-day.de/ . Aber müssen muss da garnichts und hängt im Zweifel eher an der Zielgruppe. "Stricken mit Tux" ginge auch: http://stricktux.de/ Also: Ja, die Benennung ist nicht ideal, du darfst es gerne anders nennen.
Sind da nur US-Amerikaner da, […] Anbiederung an den Sieger im WK2 […]
Ich glaube nicht, dass diese Argumentation hier auch nur im entferntesten hilfreich ist. Wir – oder zumindest die Leute die da bisher mitmachten – wollen für freie Software und ihnen liebe Projekte werben, das ist Schlachtfeld genug und ein weiterer Nebenkriegsschauplatz wie abwegiger Nationalismus nur hinderlich.