Am Mittwoch, 6. Februar 2002 16:42 schrieb Heiko Schlittermann:
iptables hat erstmal nix mit Routing zu tun. Es sagt hier nur, daß *nach* der Routing-Entscheidung alles, was "out" durch ppp0 geht und als Ziel Port 22 hat (müßte hier nicht noch tcp mit rein?) dann masqueradet wird.
Das kapier ich erstmal!
Kann man denn dann auch alles vom Port 80 und so weiterleiten?? Könnte ich dann den ollen Squid weghauen? Jener stellt nähmlich bis jetzt eine Internet-Verbindung bereit.
??? Wieso den squid weg, was hat das damit zu tun?
Ok, hatte meine Situation zu wenig erklärt. Es ist folgendes: In einem Netzwerk steht ein Linux-Server. Der erledigt: - EMail-Dienste - Internetanbindung per DSL und Squid - Dateifreigabe Es ist ein heterogenes Netz -> Windows2000 Rechner + Laptops wollen diese Dienste nutzen. Bis auf die Sache Webanbindung funktioniert das auch, ABER wenn $Benutzer auf eine bestimmte Webseite (wegen Firmenkram) geht, soll(te) dort ein Java-Applet geladen werden. Das funktioniert bis jetzt allerdingens nur mit direkter Verbindung ins Internet, also per seperater ISDN-Leitung. Meine Vermutung: Squid verhaut irgendwie die Anfragen des Java-Applets ans Internet. Mit einem "direkten" Routing oder wie das heisst, sollte es ja korrekt funktionieren. Der Internet Explorer (d.h. Windows) bietet ja an, einen direkten Gateway einzurichten. Und deswegen hatte ich mich da reingehangen und die Frage dazu gestellt.
Heiko
Bye, Sebastian